Matthias Fritsch lebt und arbeitet in Berlin. Er glaubt fest an die Freiheit und Zugänglichkeit von Kunst, Kultur und Ideen. Sein neuer Dokumentarfilm „The Story of Technoviking“ (2015) hat mehr als eine Million Klicks im Internet erreicht und ist seit seiner Veröffentlichung kostenlos erhältlich.
In den letzten zehn Jahren konzentrierte sich Fritsch auf die digitalen Gemeinschaften, die sich innerhalb der Internet-Videoplattformen bildeten, und untersuchte deren Bedeutung für die Gestaltung der zeitgenössischen Kulturproduktion. In den letzten Jahren verlagerte er sein Hauptinteresse aus dem Recycling von Medien in Online-Gemeinschaften auf reale Materialien und experimentierte und entwickelte Systeme für die Verbreitung realer Materie.
Auf der Ausstellung Das Element Der Veränderung, 2018