The Glass Project e.V.

2016 in Berlin gegründet. 
www.theglassproject.de
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Kuratoren des Projektes
Hinter dem Projekt steht das Kuratorenteam Aleksandra Roth-Belkova und Lina Theodorou. Beide leben und arbeiten in Berlin.

Aleksandra Roth-Belkova
Aleksandra Roth-Belkova wurde in Sankt Petersburg, Russland, als Tochter zweier Naturwiissenschaftler geboren. Mit 18 Jahren begann sie ihr Kunststudium an der Staatlichen Akademie für Kunst und Design in St.-Petersburg, das sie 1995 als Meisterschülerin der Glas-Klasse mit einem Diplom mit Auszeichnung abschloss. Schon während ihres Studiums nahm sie an Ausstellungen zur Zeitgenössischen Kunst teil, unter anderem an der Jahresausstellung in der Zentralen Ausstellungshalle „Manege“ in Sankt Petersburg.
Nach ihrem Umzug nach Berlin studierte sie an der UdK Visuelle Kommunikation und Design, u. a. in der Werbeklasse von Prof. Sebastian Turner, der sie in die Kreativagentur „Scholz & Friends Berlin“ holte. Dort arbeitete sie von 2000 bis 2006 als Senior Art Director. Während dieser Zeit betreute sie zahlreiche renommierte Kunden wie Ärzte ohne Grenzen, Berliner Zeitung, Bertelsmann Stiftung, DaimlerChrysler AG, FAZ, Mercedes-Benz, Messe Frankfurt und Mitsubishi Motors.
Aleksandra Roth-Belkova wurde mehrfach mit Kreativpreisen ausgezeichnet, unter anderem für die soziale Kampagne „Wettbewerb zur Integration von Zuwanderern“ für das Bundespräsidialamt. Sie ist außerdem Initiatorin und Gründungsmitglied der Berliner Abteilung des Greenpeace-Projektes „Green Kids Berlin“. 
Seit 2016 ist Aleksandra Roth-Belkova Vorsitzende des Kunstvereins „The Glass Project“, der 2017 bis 2018 eine Kunstprojekt-Reihe im Obdachlosen-Wohnhaus in Berlin-Moabit durchführte. Als Kuratorin war sie maßgeblich an der Organisation und erfolgreichen Durchführung beteiligt. Durch den starken sozialen Fokus sowie den Langzeitcharakter dieses Kunstprojektes machte sie umfassende Erfahrungen in der Arbeit mit sozial schwachen Personengruppen, die zu einem umfassenden Verständnis und Interesse für die Bedürfnisse benachteiligter oder beeinträchtigter Menschen in unserer Gesellschaft führten. In der Folge entwickelte Aleksandra Roth-Belkova gemeinsam mit Co-Kuratorin Lina Theodorou ein kreatives Konzept für die Barrierefreiheit in ihrer Ausstellung „Das Element der Veränderung“.

Lina Theodorou
Lina Theodorou konzentriert sich in Ihrer Kunst auf gesellschaftspolitische Themen, Identitätspolitik und die Rechte von Frauen. Sie setzt Videos und Installationen ein, um Themen wie die Repräsentation von Gewalt in den Medien, das Bedürfnis nach Sicherheit im öffentlichen und privaten Bereich, den Verlust der Lebensstabilität, das Verlangen nach Anpassung und Aneignung sowie die Angst vor Entfremdung und Ausschluss öffentlich zur Diskussion zu stellen.
Lina Theodorou studierte an der School of Graphic Arts und Creative Studies, TEI, Athen, an der School of Fine Arts in Athen (Skulptur) und an der School of Fine Arts, Skulptur und Multimedia in Den Haag, Holland. Sie ist die Co-Founderin der internationalen Videokunstplattform intothepill.
Theodorous Werke waren weltweit in vielen Ausstellungen zu sehen: im Bozar, Zentrum für bildende Kunst, Brüssel, im Nationalmuseum für zeitgenössische Kunst, Athen, beim EMAF, dem Europäischen Medienkunstfestival Osnabrück, in der Deste Foundation, Athen, der Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz, im Museum Fridericianum, Kassel, im Mazedonischen Museum für Zeitgenössische Kunst, Thessaloniki, bei der 8. Internationalen Istanbul Biennale, bei den 6. Internationalen Kurzfilmfestspielen Oberhausen, auf der 11. Internationalen Architekturausstellung, bei der Biennale Venedig, dem Impakt Festival, Utrecht, im Staatlichen Museum für Zeitgenössische Kunst, Thessaloniki, im Benaki Museum, Athen, im Kulturzentrum der Alexander-Onassis-Stiftung, Museum von Rom in Travestere, Rom, auf der Biennale des bewegten Bildes, Buenos Aires, in der Galerie Mario Mauroner Zeitgenössische Kunst in Wien, im Muspac, dem Museum für zeitgenössische Kunst von L'Aquila, im Museu do Estado do Pará, Belém, Brasilien sowie im Bâtiment d'Art Contemporain «Le Commun», Genf.